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Timmins Gold schließt 2014 mit Gewinn ab
Datum: Dienstag, dem 10. März 2015
Thema: Gold Infos


Die heute von Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM - http://bit.ly/1CGQfcA -) vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 waren sicherlich keine Offenbarung, aber der Edelmetallproduzent aus Vancouver/British Columbia, der im mexikanischen Bundesstaat Sonora die ‚San Francisco‘-Mine betreibt, konnte angesichts der schwierigen Situation der Branche immerhin noch das Bestmögliche für sich herausholen. So mussten die Kanadier für das Gesamtjahr – trotz eines neuen Produktionsrekords von 121.573 Unzen Goldäquivalent – einen Umsatzrückgang von 4,1 % auf 154,1 Mio. USD hinnehmen, konnten aber zumindest durch eine Erhöhung der Goldverkäufe um 2,4 % auf 121.441 Unzen den 6,6 %-igen Rückgang des erzielten Durchschnittspreises auf 1.269,- USD pro Unze teilweise ausgleichen. Dennoch sank der operative Gewinn angesichts gestiegener Förderkosten – u.a. resultierend aus niedrigeren Erzgehalten, Rekordregenfällen und einem gestiegenen Dieselverbrauch – um 46,1 % auf 22,2 Mio. USD, wobei man einen Cash-Flow von 33,1 Mio. USD bzw. 0,20 USD pro Aktie erzielte. Der Nettoertrag lag letztlich mit rund 9,2 Mio. USD (2013: 15,3 Mio. USD) bzw. 6 US-Cent pro Aktie (2013: 0,11 USD) knapp unterhalb der durchschnittlichen Analystenschätzung von 0,08 USD pro Aktie, obwohl das Unternehmen noch von einer gegenüber dem Vorjahr gesunkenen Steuerlast profitierten konnte.

Im Schlussquartal 2014 gingen die Goldverkäufe um rund ein Viertel auf 25.007 Unzen zurück. Der Umsatz sank bei einem durchschnittlich realisierten Goldpreis von 1.216,- USD pro Unze um 27 % auf 30,4 Mio. USD. Da zeitgleich die Förderkosten (‚cash costs‘) auf Nebenprodukte-Basis um rund 29 % auf 930,- USD pro Unze Gold zulegten und die Gesamtförderkosten (‚all-in sustaining costs‘) mit 1.045,- USD pro Unze erstmals die 1.000-USD-Marke überschritten, bedeutete dies für die Gesellschaft am Ende einen Nettoverlust von 3,7 Mio. USD bzw. 2 US-Cents pro Aktie. Die meisten Analysten hatten zuvor allerdings noch mit einer ‚schwarzen‘ oder zumindest einer ‚roten Null‘ gerechnet.

Auf das Gesamtjahr bezogen stiegen die ‚Cash‘-Kosten um 10 % auf 790,- USD pro Unze Gold, während die Gesamtförderkosten um 6 % auf 925,- USD pro Unze kletterten.

Trotz des schwierigen Schlussquartals konnte Timmins zum Jahresende einen um 18 % höheren Barmittelbestand von rund 27 Mio. USD verbuchen, wobei eine zu erwartende Umsatzsteuerrückerstattung von 13,8 Mio. USD noch gar nicht bzw. nur teilweise berücksichtigt werden konnte. Der Unternehmenswert stieg zudem um 16 % auf 312 Mio. USD.

Timmins-Geschäftsführer Bruce Bragagnolo zeigte sich daher grundsätzlich zufrieden mit seinem Jahresabschluss. 2014 sei operativ ein starkes Jahr gewesen, in dem man sowohl hinsichtlich der produzierten Unzen-Zahl als auch der ‚Cash‘-Kosten die Zielvorgaben erfüllt habe. Außerdem hätten Bohrungen unmittelbar unterhalb der ‚San Francisco‘-Grube die Entdeckung mehrerer aussichtsreicher Erzadern erbracht. Durch das regionale Explorationsprogramm habe man zusätzlich vermutete Erzregionen bestätigen können, die nun hohe Priorität für weitere Folgebohrungen hätten. Des Weiteren unternehme die Gesellschaft derzeit Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, um die kosteneffizienteste Methode für den Abbau der hochgradigen Adern zu finden.

Mit Hilfe des Ende letzten Jahres erworbenen ‚Caballo Blanco‘-Projekts sowie der erst kürzlich durch die Übernahme von Newstrike Capital erlangten ‚Ana Paula‘-Liegenschaft habe Timmins darüber hinaus die Voraussetzungen für den Aufstieg zu einem mittelständischen Goldproduzenten mit einer jährlichen Durchschnittsförderung von über 325.000 Unzen und branchenführenden Gesamtförderkosten von ca. 775,- USD pro Unze geschaffen.

„Wir sind sehr begeistert hinsichtlich der Unternehmensaussichten für 2015 und werden weiterhin ‚Shareholder Value‘ generieren, in dem wir – unterstützt von einem erfahrenen und renommierten Direktorium – unsere Betriebs- und Entwicklungskompetenz im Land nutzen“, so Bragagnolo.

Insgesamt rechnet man bei Timmins in diesem Jahr mit einer Förderung von 115.000 bis 125.000 Unzen Gold, wobei die zu erwartenden ‚Cash‘-Kosten in einer Bandbreite von 800,- bis 850,- USD pro Unze liegen sollen.

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Die heute von Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM - http://bit.ly/1CGQfcA -) vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 waren sicherlich keine Offenbarung, aber der Edelmetallproduzent aus Vancouver/British Columbia, der im mexikanischen Bundesstaat Sonora die ‚San Francisco‘-Mine betreibt, konnte angesichts der schwierigen Situation der Branche immerhin noch das Bestmögliche für sich herausholen. So mussten die Kanadier für das Gesamtjahr – trotz eines neuen Produktionsrekords von 121.573 Unzen Goldäquivalent – einen Umsatzrückgang von 4,1 % auf 154,1 Mio. USD hinnehmen, konnten aber zumindest durch eine Erhöhung der Goldverkäufe um 2,4 % auf 121.441 Unzen den 6,6 %-igen Rückgang des erzielten Durchschnittspreises auf 1.269,- USD pro Unze teilweise ausgleichen. Dennoch sank der operative Gewinn angesichts gestiegener Förderkosten – u.a. resultierend aus niedrigeren Erzgehalten, Rekordregenfällen und einem gestiegenen Dieselverbrauch – um 46,1 % auf 22,2 Mio. USD, wobei man einen Cash-Flow von 33,1 Mio. USD bzw. 0,20 USD pro Aktie erzielte. Der Nettoertrag lag letztlich mit rund 9,2 Mio. USD (2013: 15,3 Mio. USD) bzw. 6 US-Cent pro Aktie (2013: 0,11 USD) knapp unterhalb der durchschnittlichen Analystenschätzung von 0,08 USD pro Aktie, obwohl das Unternehmen noch von einer gegenüber dem Vorjahr gesunkenen Steuerlast profitierten konnte.

Im Schlussquartal 2014 gingen die Goldverkäufe um rund ein Viertel auf 25.007 Unzen zurück. Der Umsatz sank bei einem durchschnittlich realisierten Goldpreis von 1.216,- USD pro Unze um 27 % auf 30,4 Mio. USD. Da zeitgleich die Förderkosten (‚cash costs‘) auf Nebenprodukte-Basis um rund 29 % auf 930,- USD pro Unze Gold zulegten und die Gesamtförderkosten (‚all-in sustaining costs‘) mit 1.045,- USD pro Unze erstmals die 1.000-USD-Marke überschritten, bedeutete dies für die Gesellschaft am Ende einen Nettoverlust von 3,7 Mio. USD bzw. 2 US-Cents pro Aktie. Die meisten Analysten hatten zuvor allerdings noch mit einer ‚schwarzen‘ oder zumindest einer ‚roten Null‘ gerechnet.

Auf das Gesamtjahr bezogen stiegen die ‚Cash‘-Kosten um 10 % auf 790,- USD pro Unze Gold, während die Gesamtförderkosten um 6 % auf 925,- USD pro Unze kletterten.

Trotz des schwierigen Schlussquartals konnte Timmins zum Jahresende einen um 18 % höheren Barmittelbestand von rund 27 Mio. USD verbuchen, wobei eine zu erwartende Umsatzsteuerrückerstattung von 13,8 Mio. USD noch gar nicht bzw. nur teilweise berücksichtigt werden konnte. Der Unternehmenswert stieg zudem um 16 % auf 312 Mio. USD.

Timmins-Geschäftsführer Bruce Bragagnolo zeigte sich daher grundsätzlich zufrieden mit seinem Jahresabschluss. 2014 sei operativ ein starkes Jahr gewesen, in dem man sowohl hinsichtlich der produzierten Unzen-Zahl als auch der ‚Cash‘-Kosten die Zielvorgaben erfüllt habe. Außerdem hätten Bohrungen unmittelbar unterhalb der ‚San Francisco‘-Grube die Entdeckung mehrerer aussichtsreicher Erzadern erbracht. Durch das regionale Explorationsprogramm habe man zusätzlich vermutete Erzregionen bestätigen können, die nun hohe Priorität für weitere Folgebohrungen hätten. Des Weiteren unternehme die Gesellschaft derzeit Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, um die kosteneffizienteste Methode für den Abbau der hochgradigen Adern zu finden.

Mit Hilfe des Ende letzten Jahres erworbenen ‚Caballo Blanco‘-Projekts sowie der erst kürzlich durch die Übernahme von Newstrike Capital erlangten ‚Ana Paula‘-Liegenschaft habe Timmins darüber hinaus die Voraussetzungen für den Aufstieg zu einem mittelständischen Goldproduzenten mit einer jährlichen Durchschnittsförderung von über 325.000 Unzen und branchenführenden Gesamtförderkosten von ca. 775,- USD pro Unze geschaffen.

„Wir sind sehr begeistert hinsichtlich der Unternehmensaussichten für 2015 und werden weiterhin ‚Shareholder Value‘ generieren, in dem wir – unterstützt von einem erfahrenen und renommierten Direktorium – unsere Betriebs- und Entwicklungskompetenz im Land nutzen“, so Bragagnolo.

Insgesamt rechnet man bei Timmins in diesem Jahr mit einer Förderung von 115.000 bis 125.000 Unzen Gold, wobei die zu erwartenden ‚Cash‘-Kosten in einer Bandbreite von 800,- bis 850,- USD pro Unze liegen sollen.

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