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Caledonia Mining blickt auf „herausforderndes Jahr“ 2014 zurück
Datum: Mittwoch, dem 01. April 2015
Thema: Gold Infos


Als "another challenging year", also als ein "weiteres herausforderndes Jahr", bezeichnete Steve Curtis, Caledonia Minings (ISIN: CA12932K2020/ TSX-V: CAL - http://bit.ly/1BdZ0tg -) Präsident und CEO, das zurückliegende Jahr 2014 anlässlich der heutigen Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen seines Unternehmens. Und diese Formulierung erscheint gerade im Hinblick auf das 4. Quartal, in dem die kanadische Gesellschaft nicht nur ihren Geschäftsführer austauschte, sondern auch einen revidierten Investitionsplan sowie eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsanalyse für ihre simbabwische 'Blanket'-Goldmine vorlegte, durchaus zutreffend. Hinzu kam, dass das Unternehmen - wie die gesamte Edelmetallbranche - weiterhin mit einem niedrigen Goldpreisniveau zu kämpfen hatte. Dennoch zeigte sich der CEO mit den Ergebnissen seines Unternehmens einigermaßen zufrieden. So habe man trotz mancher Widrigkeiten die im November 2013 beschlossene Ausschüttungspolitik beibehalten und im Laufe des vergangenen Jahres insgesamt 3,2 Mio. CAD an die Aktionäre ausschütten können. Zudem seien 6,8 Mio. CAD in den Ausbau der Mine, an der Caledonia zu 49 % beteiligt ist, geflossen.

Deren Produktion ging dennoch wegen der niedrigeren Goldgehalte des abgebauten Erzes im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 % auf 41.771 Unzen Gold zurück, wobei im Schlussquartal 10.417 Unzen und somit etwa 9 % weniger als im Vorjahreszeitraum gefördert werden konnten. Aufgrund der geringeren Produktionsmenge wirkte sich auch die Verteilung der Fixkosten auf die direkten Abbaukosten ('on-mine costs') pro Unze entsprechend negativ aus, so dass diese letztlich auf das Jahr gesehen um 6 % auf 652,- USD pro Unze anstiegen. Im 4. Quartal lagen sie mit 704,- USD pro Unze sogar über dem Jahresdurchschnitt. Die Gesamtförderkosten ('all-in sustaining costs') blieben dagegen aufgrund geringerer Förderzins-Forderungen ('royalties'), niedrigerer Verarbeitungsgebühren sowie gesunkener staatlicher Abgaben und Einsparungen bei den erhaltenden Investitionen trotz rund 5 % höherer Verwaltungskosten rückläufig. Für Gesamtjahr betrugen sie letztlich 969,- USD pro Unze, wobei im Schlussquartal hierfür 1.118,- USD pro Unze zu verzeichnen war.
Insgesamt konnte Caledonia im Laufe des Jahres 42.927 Unzen Gold zu einem Durchschnittspreis von 1.245,- USD pro Unze absetzen und auf diese Weise einen Bruttogewinn von 20,5 Mio. CAD erzielen. Im 4. Quartal stieg dabei der Goldabsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 1,5 %. Der um fast 8 % niedrigere realisierte Goldpreis von 1.180,- USD pro Unze verringerte den Bruttogewinn dennoch um 2 % auf 4,4 Mio. CAD. Parallel dazu sank auch der Cash-Flow für den 12-Monats-Zeitraum um 7 % auf 13,7 Mio. CAD und für das letzte Quartal um 21 % auf 2,2 Mio. CAD.

Am Ende stand für das Jahr 2014 trotzdem noch ein Nettogewinn von 4,9 Mio. CAD zu Buche, nachdem man im Vorjahr aufgrund von Abschreibungen auf das sambische 'Nama'-Projekt noch einen Verlust von 3,1 Mio. hinnehmen musste. Zwar schloss das Unternehmen das Schlussquartal mit einem kleinen Verlust von rund 480.000,- CAD ab, da sich in diesem Zeitraum vor allem die gestiegenen Verwaltungskosten und eine höhere Steuerbelastung negativ auswirkten, mit einem bereinigten Gewinn von 12,1 CAD-Cents pro Aktie für das Gesamtgeschäftsjahr bzw. 1,6 CAD-Cents für das 4. Quartal konnte man aber letztlich in beiden Zeiträumen 'schwarze Zahlen' schreiben. Infolgedessen stieg auch der hauptsächlich bei Banken in Kanada, Großbritannien und Südafrika gehaltene Barbestand zum Jahresende um 6 % auf 26,8 Mio. CAD an. Zudem erhöhte sich die Bilanzsumme um 11 % auf 77,3 Mio. CAD.

Entsprechend positiv gestimmt zeigte sich dann auch CEO Steve Curtis beim Blick auf die weitere Zukunft seiner Gesellschaft und deren Tätigkeitsgebiet. "Das kommerzielle Umfeld in Simbabwe zeigt weiterhin Zeichen der Verbesserung", so der Geschäftsführer in einer Stellungnahme. Die simbabwische Regierung habe bereits im 4. Quartal 2014 den von ihr vereinnahmten Förderzins von 7 % auf 5 % gesenkt. Zudem sei Anfang 2015 die Abgabe auf Goldverkäufe von 1,5 % auf 1,25 % reduziert worden. Darüber hinaus habe man die diesjährigen Lohnverhandlungen mit der Vereinbarung einer durchschnittlichen Gehaltserhöhung um 3 % zügig abschließen können.

Vor diesem Hintergrund will Caledonia somit auch seine derzeitige Quartalsdividende von 1,5 CAD-Cents pro Aktie vorerst weiter aufrecht erhalten. Über die Entwicklung der Ausschüttungspolitik im kommenden Jahr will das Unternehmen seine Aktionäre voraussichtlich im August dieses Jahres im Rahmen der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das 2. Quartal informieren.

Derweil verläuft der bereits angesprochene Ausbau der 'Blanket'-Mine bislang offenbar nach Plan. So konnte u.a. bis Ende Februar bereits mehr als 60 % der Strecke des neuen, als 'Tramming Loop' bezeichneten Grubenbahnsystems verlegt werden. Mit der endgültigen Fertigstellung dieses Schlüsselprojektes wird weiterhin im Juni 2015 gerechnet. Kurz darauf sollen auch die Arbeiten am zentralen Förderschacht sowie am Abbauschacht 'Nr. 6' abgeschlossen sein. Letzterer könnte dann wie geplant im Januar 2016 in Produktion gehen und somit dafür sorgen, dass die für dieses Jahr erwartete Fördermenge von ca. 42.000 Unzen Gold wieder gesteigert werden kann.

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Als "another challenging year", also als ein "weiteres herausforderndes Jahr", bezeichnete Steve Curtis, Caledonia Minings (ISIN: CA12932K2020/ TSX-V: CAL - http://bit.ly/1BdZ0tg -) Präsident und CEO, das zurückliegende Jahr 2014 anlässlich der heutigen Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen seines Unternehmens. Und diese Formulierung erscheint gerade im Hinblick auf das 4. Quartal, in dem die kanadische Gesellschaft nicht nur ihren Geschäftsführer austauschte, sondern auch einen revidierten Investitionsplan sowie eine vorläufige Wirtschaftlichkeitsanalyse für ihre simbabwische 'Blanket'-Goldmine vorlegte, durchaus zutreffend. Hinzu kam, dass das Unternehmen - wie die gesamte Edelmetallbranche - weiterhin mit einem niedrigen Goldpreisniveau zu kämpfen hatte. Dennoch zeigte sich der CEO mit den Ergebnissen seines Unternehmens einigermaßen zufrieden. So habe man trotz mancher Widrigkeiten die im November 2013 beschlossene Ausschüttungspolitik beibehalten und im Laufe des vergangenen Jahres insgesamt 3,2 Mio. CAD an die Aktionäre ausschütten können. Zudem seien 6,8 Mio. CAD in den Ausbau der Mine, an der Caledonia zu 49 % beteiligt ist, geflossen.

Deren Produktion ging dennoch wegen der niedrigeren Goldgehalte des abgebauten Erzes im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 % auf 41.771 Unzen Gold zurück, wobei im Schlussquartal 10.417 Unzen und somit etwa 9 % weniger als im Vorjahreszeitraum gefördert werden konnten. Aufgrund der geringeren Produktionsmenge wirkte sich auch die Verteilung der Fixkosten auf die direkten Abbaukosten ('on-mine costs') pro Unze entsprechend negativ aus, so dass diese letztlich auf das Jahr gesehen um 6 % auf 652,- USD pro Unze anstiegen. Im 4. Quartal lagen sie mit 704,- USD pro Unze sogar über dem Jahresdurchschnitt. Die Gesamtförderkosten ('all-in sustaining costs') blieben dagegen aufgrund geringerer Förderzins-Forderungen ('royalties'), niedrigerer Verarbeitungsgebühren sowie gesunkener staatlicher Abgaben und Einsparungen bei den erhaltenden Investitionen trotz rund 5 % höherer Verwaltungskosten rückläufig. Für Gesamtjahr betrugen sie letztlich 969,- USD pro Unze, wobei im Schlussquartal hierfür 1.118,- USD pro Unze zu verzeichnen war.
Insgesamt konnte Caledonia im Laufe des Jahres 42.927 Unzen Gold zu einem Durchschnittspreis von 1.245,- USD pro Unze absetzen und auf diese Weise einen Bruttogewinn von 20,5 Mio. CAD erzielen. Im 4. Quartal stieg dabei der Goldabsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 1,5 %. Der um fast 8 % niedrigere realisierte Goldpreis von 1.180,- USD pro Unze verringerte den Bruttogewinn dennoch um 2 % auf 4,4 Mio. CAD. Parallel dazu sank auch der Cash-Flow für den 12-Monats-Zeitraum um 7 % auf 13,7 Mio. CAD und für das letzte Quartal um 21 % auf 2,2 Mio. CAD.

Am Ende stand für das Jahr 2014 trotzdem noch ein Nettogewinn von 4,9 Mio. CAD zu Buche, nachdem man im Vorjahr aufgrund von Abschreibungen auf das sambische 'Nama'-Projekt noch einen Verlust von 3,1 Mio. hinnehmen musste. Zwar schloss das Unternehmen das Schlussquartal mit einem kleinen Verlust von rund 480.000,- CAD ab, da sich in diesem Zeitraum vor allem die gestiegenen Verwaltungskosten und eine höhere Steuerbelastung negativ auswirkten, mit einem bereinigten Gewinn von 12,1 CAD-Cents pro Aktie für das Gesamtgeschäftsjahr bzw. 1,6 CAD-Cents für das 4. Quartal konnte man aber letztlich in beiden Zeiträumen 'schwarze Zahlen' schreiben. Infolgedessen stieg auch der hauptsächlich bei Banken in Kanada, Großbritannien und Südafrika gehaltene Barbestand zum Jahresende um 6 % auf 26,8 Mio. CAD an. Zudem erhöhte sich die Bilanzsumme um 11 % auf 77,3 Mio. CAD.

Entsprechend positiv gestimmt zeigte sich dann auch CEO Steve Curtis beim Blick auf die weitere Zukunft seiner Gesellschaft und deren Tätigkeitsgebiet. "Das kommerzielle Umfeld in Simbabwe zeigt weiterhin Zeichen der Verbesserung", so der Geschäftsführer in einer Stellungnahme. Die simbabwische Regierung habe bereits im 4. Quartal 2014 den von ihr vereinnahmten Förderzins von 7 % auf 5 % gesenkt. Zudem sei Anfang 2015 die Abgabe auf Goldverkäufe von 1,5 % auf 1,25 % reduziert worden. Darüber hinaus habe man die diesjährigen Lohnverhandlungen mit der Vereinbarung einer durchschnittlichen Gehaltserhöhung um 3 % zügig abschließen können.

Vor diesem Hintergrund will Caledonia somit auch seine derzeitige Quartalsdividende von 1,5 CAD-Cents pro Aktie vorerst weiter aufrecht erhalten. Über die Entwicklung der Ausschüttungspolitik im kommenden Jahr will das Unternehmen seine Aktionäre voraussichtlich im August dieses Jahres im Rahmen der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das 2. Quartal informieren.

Derweil verläuft der bereits angesprochene Ausbau der 'Blanket'-Mine bislang offenbar nach Plan. So konnte u.a. bis Ende Februar bereits mehr als 60 % der Strecke des neuen, als 'Tramming Loop' bezeichneten Grubenbahnsystems verlegt werden. Mit der endgültigen Fertigstellung dieses Schlüsselprojektes wird weiterhin im Juni 2015 gerechnet. Kurz darauf sollen auch die Arbeiten am zentralen Förderschacht sowie am Abbauschacht 'Nr. 6' abgeschlossen sein. Letzterer könnte dann wie geplant im Januar 2016 in Produktion gehen und somit dafür sorgen, dass die für dieses Jahr erwartete Fördermenge von ca. 42.000 Unzen Gold wieder gesteigert werden kann.

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