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Timmins Gold zeigt bei Q3-Zahlen gesunden Realismus
Datum: Mittwoch, dem 04. November 2015
Thema: Gold Infos


Neue Besen kehren bekanntlich gut. Und Mark Backens, der neue Interims-CEO von Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM), hat sich in Vorbereitung auf die in dieser Woche vorgelegten Quartalszahlen seines Unternehmens offenbar für ein eisernes Modell entschieden. Infolge der anhaltenden schwachen Goldpreisentwicklung und daraus resultierender Änderungen im Abbauplan der mexikanischen ‚San Francisco‘-Mine sowie vor dem Hintergrund eines veränderten Explorationsfokus und einer sich abzeichnenden geringeren Edelmetallausbeute des bestehenden Laugungsmattenbestandes nahmen er und sein Team eine Neubewertung der eigenen Unternehmenswerte vor, was letztlich zu einer Sonderabschreibung im 3. Quartal von 226,5 Mio. USD führte. Da fiel es dann auch nicht mehr allzu sehr ins Gewicht, dass die Goldproduktion im Quartal aufgrund unerwartet niedriger Goldgehalte und einem geringfügig schwächeren Durchsatz der Gesteinsmühle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 % auf 23.387 Unzen zurückging. Die Silberförderung brach sogar um 44 % auf 10.539 Unzen ein – und das, obwohl die durchschnittliche Abbaurate im Laufe der 3 Monate um 9 % auf 97.428 Tonnen pro Tag gesteigert werden konnte.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch bei den Umsätzen ab. Angesichts eines um 11 % auf 1.137,- USD pro Unze gesunkenen realisierten Goldpreises sanken die Verkaufserlöse für die abgesetzten 23.387 Unzen Gold und 10.539 Unzen Silber um 22 % auf 26,6 Mio. USD. Da zeitgleich die Produktionskosten (‚Cash costs‘) pro Unze Gold unter Berücksichtigung des Nebenprodukts Silber wegen des schlechteren Abraum-Erz-Verhältnisses (‚Strip ratio‘) von 3,57 zu 1 um 20 % auf 1.026,- USD anstiegen und die Gesamtförderkosten (‚All-in sustaining costs‘) mit 1.105,- USD pro Unze Gold (+ 11 %) nur knapp unter dem erzielten Goldpreis lagen, stand am Ende – zusammen mit den bereits erwähnten Sonderabschreibungen – ein operativer Verlust von 230,2 Mio. USD zu Buche. Der Nettoverlust lag bei 180,7 Mio. bzw. 0,63 USD pro Aktie. Darüber hinaus sank der Barmittelbestand des Unternehmens auf 10,4 Mio. USD, konnte sich jedoch im Laufe des Oktobers u.a. aufgrund einer im Zuge der Übernahme der ehemaligen ‚El Sauzal‘-Mühle von Goldcorp vereinbarten Privatplatzierung in Höhe von 6 Mio. CAD wieder verbessern.

Timmins-CEO Backens kündigte daher auch an, dass man sich weiter darauf fokussieren werde, sowohl den operativen Betrieb als auch die Bilanz des Unternehmens neu zu strukturieren, um so die Gesellschaft zu schützen und die weitere Entwicklung des ‚Ana Paula‘- und des ‚Caballo Blanco‘-Projekts zu ermöglichen. „Wir haben unseren Abbauplan modifiziert, um den Cashflow zu maximieren und zugleich die Flexibilität zur Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen beizubehalten“, so Backens. Darüber hinaus habe man bereits zahlreiche Einsparbemühungen wie etwa eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl, insbesondere im Bereich der ‚San Francisco‘-Mine, oder eine Halbierung der Direktorengehälter initiiert und werde diesen Kurs auch weiter fortsetzen. Dennoch sei man bereits jetzt zu dem Entschluss gelangt, dass man im Falle eines weiterhin schwachen Goldpreises voraussichtlich Mitte 2016 den Tagebaubetrieb in der ‚San Francisco‘-Mine vorübergehend einstellen müsse. In diesem Fall könne man dann noch bis Anfang 2017 die bis dahin geförderten Erzbestände aufbereiten. Sollte der Goldpreis wieder dauerhaft anziehen, sei man zudem in der Lage, den Minenbetrieb wieder aufzunehmen und wie geplant bis 2022 fortzusetzen.

Während die ‚San Francisco‘-Mine im Oktober weitere 8.178 Unzen Gold fördern konnte, gingen auch die Arbeiten am ‚Ana Paula‘-Projekt gut voran. So konnte man die Übernahme der bereits erwähnten ‚El Sauzal‘-Anlage sowie ein 2.000 m Bohrprogramm für metallurgische Tests abschließen. Außerdem wurden die dortigen Ressourcen aktualisiert, die Pläne für den künftigen Abbau und die anschließende Erzverarbeitung optimiert und mit der Vorbereitung des Genehmigungsverfahrens begonnen. Beim ‚Caballo Blanco‘-Projekt unterzog man u.a. das bisherige Umweltverträglichkeitsgutachten einer eingehenden Überprüfung und führte Untersuchungen zur Optimierung technischer Abläufe durch.

Trotz dieser Lichtblicke reduzierte das Timmins-Management seine Produktionsprognose für das laufende Geschäftsjahr von zuletzt 100.000 bis 115.000 Unzen auf nunmehr 90.000 Unzen Gold und gab für 2016 einen Wert zwischen 65.000 und 70.000 Unzen als Ziel aus. Außerdem erhöhte man den für dieses Jahr erwarteten Kostenrahmen bei den ‚Cash‘-Kosten von 875,- bis 925,- USD auf 1.000,- bis 1.050,- USD pro Unze Gold. 2016 sollten dann in Anbetracht einer möglichen Stilllegung der ‚San Francisco‘-Mine und den damit verbundenen Einsparungen die Förderkosten wieder auf 700,- bis 750,- USD pro Unze sinken.

Fazit:

Mit den jetzt vorgelegten Zahlen hat Timmins zwar die Prognosen des Royal Bank of Canada-Analysten Sam Crittenden, der mit einem bereinigten Nettoverlust von 2 US-Cents sowie einer Produktion von 27.000 Unzen Gold bei ‚Cash‘-Kosten von 908,- USD pro Unze gerechnet hatte, klar verfehlt, jedoch lassen der mit dem neuen CEO eingezogene Realismus und der von ihm mit initiierte strikte Sparkurs Hoffnung auf eine mögliche Trendwende bei dem weiterhin ambitionsreichen Edelmetallproduzenten aus Vancouver aufkeimen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.
(Weitere interessante Gold News & Gold Infos gibt es hier.)

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Neue Besen kehren bekanntlich gut. Und Mark Backens, der neue Interims-CEO von Timmins Gold (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM), hat sich in Vorbereitung auf die in dieser Woche vorgelegten Quartalszahlen seines Unternehmens offenbar für ein eisernes Modell entschieden. Infolge der anhaltenden schwachen Goldpreisentwicklung und daraus resultierender Änderungen im Abbauplan der mexikanischen ‚San Francisco‘-Mine sowie vor dem Hintergrund eines veränderten Explorationsfokus und einer sich abzeichnenden geringeren Edelmetallausbeute des bestehenden Laugungsmattenbestandes nahmen er und sein Team eine Neubewertung der eigenen Unternehmenswerte vor, was letztlich zu einer Sonderabschreibung im 3. Quartal von 226,5 Mio. USD führte. Da fiel es dann auch nicht mehr allzu sehr ins Gewicht, dass die Goldproduktion im Quartal aufgrund unerwartet niedriger Goldgehalte und einem geringfügig schwächeren Durchsatz der Gesteinsmühle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 % auf 23.387 Unzen zurückging. Die Silberförderung brach sogar um 44 % auf 10.539 Unzen ein – und das, obwohl die durchschnittliche Abbaurate im Laufe der 3 Monate um 9 % auf 97.428 Tonnen pro Tag gesteigert werden konnte.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich auch bei den Umsätzen ab. Angesichts eines um 11 % auf 1.137,- USD pro Unze gesunkenen realisierten Goldpreises sanken die Verkaufserlöse für die abgesetzten 23.387 Unzen Gold und 10.539 Unzen Silber um 22 % auf 26,6 Mio. USD. Da zeitgleich die Produktionskosten (‚Cash costs‘) pro Unze Gold unter Berücksichtigung des Nebenprodukts Silber wegen des schlechteren Abraum-Erz-Verhältnisses (‚Strip ratio‘) von 3,57 zu 1 um 20 % auf 1.026,- USD anstiegen und die Gesamtförderkosten (‚All-in sustaining costs‘) mit 1.105,- USD pro Unze Gold (+ 11 %) nur knapp unter dem erzielten Goldpreis lagen, stand am Ende – zusammen mit den bereits erwähnten Sonderabschreibungen – ein operativer Verlust von 230,2 Mio. USD zu Buche. Der Nettoverlust lag bei 180,7 Mio. bzw. 0,63 USD pro Aktie. Darüber hinaus sank der Barmittelbestand des Unternehmens auf 10,4 Mio. USD, konnte sich jedoch im Laufe des Oktobers u.a. aufgrund einer im Zuge der Übernahme der ehemaligen ‚El Sauzal‘-Mühle von Goldcorp vereinbarten Privatplatzierung in Höhe von 6 Mio. CAD wieder verbessern.

Timmins-CEO Backens kündigte daher auch an, dass man sich weiter darauf fokussieren werde, sowohl den operativen Betrieb als auch die Bilanz des Unternehmens neu zu strukturieren, um so die Gesellschaft zu schützen und die weitere Entwicklung des ‚Ana Paula‘- und des ‚Caballo Blanco‘-Projekts zu ermöglichen. „Wir haben unseren Abbauplan modifiziert, um den Cashflow zu maximieren und zugleich die Flexibilität zur Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen beizubehalten“, so Backens. Darüber hinaus habe man bereits zahlreiche Einsparbemühungen wie etwa eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl, insbesondere im Bereich der ‚San Francisco‘-Mine, oder eine Halbierung der Direktorengehälter initiiert und werde diesen Kurs auch weiter fortsetzen. Dennoch sei man bereits jetzt zu dem Entschluss gelangt, dass man im Falle eines weiterhin schwachen Goldpreises voraussichtlich Mitte 2016 den Tagebaubetrieb in der ‚San Francisco‘-Mine vorübergehend einstellen müsse. In diesem Fall könne man dann noch bis Anfang 2017 die bis dahin geförderten Erzbestände aufbereiten. Sollte der Goldpreis wieder dauerhaft anziehen, sei man zudem in der Lage, den Minenbetrieb wieder aufzunehmen und wie geplant bis 2022 fortzusetzen.

Während die ‚San Francisco‘-Mine im Oktober weitere 8.178 Unzen Gold fördern konnte, gingen auch die Arbeiten am ‚Ana Paula‘-Projekt gut voran. So konnte man die Übernahme der bereits erwähnten ‚El Sauzal‘-Anlage sowie ein 2.000 m Bohrprogramm für metallurgische Tests abschließen. Außerdem wurden die dortigen Ressourcen aktualisiert, die Pläne für den künftigen Abbau und die anschließende Erzverarbeitung optimiert und mit der Vorbereitung des Genehmigungsverfahrens begonnen. Beim ‚Caballo Blanco‘-Projekt unterzog man u.a. das bisherige Umweltverträglichkeitsgutachten einer eingehenden Überprüfung und führte Untersuchungen zur Optimierung technischer Abläufe durch.

Trotz dieser Lichtblicke reduzierte das Timmins-Management seine Produktionsprognose für das laufende Geschäftsjahr von zuletzt 100.000 bis 115.000 Unzen auf nunmehr 90.000 Unzen Gold und gab für 2016 einen Wert zwischen 65.000 und 70.000 Unzen als Ziel aus. Außerdem erhöhte man den für dieses Jahr erwarteten Kostenrahmen bei den ‚Cash‘-Kosten von 875,- bis 925,- USD auf 1.000,- bis 1.050,- USD pro Unze Gold. 2016 sollten dann in Anbetracht einer möglichen Stilllegung der ‚San Francisco‘-Mine und den damit verbundenen Einsparungen die Förderkosten wieder auf 700,- bis 750,- USD pro Unze sinken.

Fazit:

Mit den jetzt vorgelegten Zahlen hat Timmins zwar die Prognosen des Royal Bank of Canada-Analysten Sam Crittenden, der mit einem bereinigten Nettoverlust von 2 US-Cents sowie einer Produktion von 27.000 Unzen Gold bei ‚Cash‘-Kosten von 908,- USD pro Unze gerechnet hatte, klar verfehlt, jedoch lassen der mit dem neuen CEO eingezogene Realismus und der von ihm mit initiierte strikte Sparkurs Hoffnung auf eine mögliche Trendwende bei dem weiterhin ambitionsreichen Edelmetallproduzenten aus Vancouver aufkeimen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.
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