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Im Urlaub notfalls die richtige Nummer wählen
Datum: Freitag, dem 11. Februar 2011
Thema: Gold Tipps


Die Reiseetikette zum Europäischen Tag des Notrufs

Berlin, 11. Februar 2011 - 999, 911, 112, 111, 000. Nein, das sind nicht die Zahlen des nächsten Jackpots der italienischen Lotterie. Dahinter stecken Leben rettende Telefon-Nummern aus aller Welt. Anlässlich des heutigen Europäischen Tag des Notrufs hat der Hotelexperte Hotels.com die weltweit wichtigsten Notrufnummern zusammengestellt - damit man auch im Urlaub für den Fall der Fälle gewappnet ist.

Eine für alle 27

In Europa ist die Sache ganz einfach: Auf Vorschlag der Europäischen Kommission wurde 1991 vom EU-Ministerrat beschlossen, die 112 als einheitliche Notrufnummer festzulegen. Heute ist die 112 in Notfällen in der gesamten EU von allen Fest- und Mobilfunknetzen aus gebührenfrei zu erreichen. Mittlerweile setzen auch andere europäische Staaten wie die Schweiz oder Mazedonien auf diese drei Ziffern. Ausnahmen stellen unter anderem die übrigen Balkanländer dar: Das beliebte Reiseziel Kroatien verfügt beispielsweise über drei Nummern. Polizei, Feuerwehr und Notarzt sind unter der 92, 93 beziehungsweise 94 zu erreichen. Wer in den Fjorden Norwegens Hilfe benötigt, wird unter der 112 lediglich mit der Polizei verbunden, zu Feuerwehr und Notarzt gelangt man unter der 110 bzw. 113.

Someone please call...

Obwohl die 112 als offizielle Notrufnummer auf anderen Kontinenten weitgehend unbekannt ist, hilft sie dem reisenden Europäer dennoch meist weiter - sofern man den Notruf vom Handy absetzt. Denn aus allen internationalen Handynetzen (GSM) wird die 112 an die lokale Notrufnummer weitergeleitet. Beim Festnetz sieht es anders aus: Hier ist die US-amerikanische 911 bisweilen größter "Konkurrent" der 112. Sie wird nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Kanada und zahlreichen karibischen Ländern wie auf den Bahamas, den Kaiman Inseln oder in der Dominikanischen Republik verwendet. Einfach wie einprägsam: In Australien findet die 000 für jede Art von Notruf Verwendung. Ähnlich "nutzerfreundlich" halten es die Nachbarn der "Aussies". Wer in Neuseeland unterwegs ist, sollte die 111 sicherheitshalber im Kopf behalten.

Trio Numerale: Neben Norwegen sind auch in einigen weiteren Ländern drei Nummern für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst usus. Meist bauen die Zahlenkombinationen dann aufeinander auf, wie beispielsweise in Indien mit der 100 (Polizei), 101 (Feuerwehr) und 102 (Rettungsdienst). Gleiches gilt mit der 190, 192 und 193 in Brasilien.

Sonder-Notrufnummern für spezielle Fälle

Brasilien hat noch mehr zu bieten: In keinem anderen Land gibt es mehr Sonder-Polizeinotrufnummern, als im größten Land Südamerikas. Wählt man die 191, 194, 197 oder 198 wird man nicht mit der regulären, sondern mit der Bundespolizei, Bürgerpolizei oder staatlichen beziehungsweise nationalen Autobahnpolizei verbunden. Besonderer Service für Urlauber in Thailand: Dort gibt es eine Touristenpolizei. Unter der 1155 sind Beamte zu erreichen, die gutes Englisch sprechen und Urlaubern aus aller Welt helfen, wenn diese Probleme haben.

Kurios: In einigen osteuropäischen Ländern gibt es eine einheitliche Notrufnummer für defekte Gasleitungen. In der Ukraine, Kasachstan und Weißrussland wird einem im Fall eines Gaslecks unter der 104 geholfen. Südkorea macht sich hingegen weniger Sorgen um austretendes Gas, als um seinen unberechenbaren Nachbarn im Norden. Das Misstrauen ist offenbar so groß, dass unter der 113 potentielle oder vermeintliche Spione gemeldet werden können.

Wen es eher in die Schweiz als in fernöstliche Länder zieht, aufgepasst! Auf der Suche nach Edelweiß und Enzian hat man sich in den Weiten der Alpen schnell verlaufen. Aber kein Grund zur Sorge: Die Schweizerische Rettungsflugwacht rega ist mit ihren Helikoptern schnell zur Stelle und hilft aus der Patsche - sofern man vorab die 1414 gewählt hat.
Über Hotels.com
Als Teil der Expedia Gruppe, die in allen Hauptmärkten mit einem professionellen Team tätig ist, umfasst das Portfolio von Hotels.com mehr als 130.000 Qualitäts-Hotels, Bed & Breakfast Hotels und Service-Apartments weltweit. Findet ein Kunde die gleiche Buchung für ein im Vorfeld bezahltes Hotel bei einem anderen Anbieter zu günstigeren Konditionen, erstattet Hotels.com den Differenzbetrag. Hotels.com verfügt über eines der größten unabhängigen Hotelteams der Branche sowie 1,8 Millionen Gästebewertungen früherer Hotelgäste, die tatsächlich in dem Hotel übernachtet haben. Zurzeit betreibt Expedia, Inc. mehr als 70 Hotels.com Webseiten weltweit, inklusive 31 Länderseiten in 24 Sprachen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA). Im Februar 2009 gewann Hotels.com den Gold Award in der Kategorie "Beste Hotelbuchungsseite" des Webuser Magazines. Reisende können online buchen auf http://de.hotels.com oder über die Telefonhotline 069 - 94 51 92 074 im deutschsprachigen Call-Center.
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
Yvonne Bonanati
Albrechtstraße 22
10117
Berlin
presse@hotels.com
030-44 31 88 25
http://hotels.com

(Interessante Australien News, Infos & Tipps @ Australien-247.de.)


Die Reiseetikette zum Europäischen Tag des Notrufs

Berlin, 11. Februar 2011 - 999, 911, 112, 111, 000. Nein, das sind nicht die Zahlen des nächsten Jackpots der italienischen Lotterie. Dahinter stecken Leben rettende Telefon-Nummern aus aller Welt. Anlässlich des heutigen Europäischen Tag des Notrufs hat der Hotelexperte Hotels.com die weltweit wichtigsten Notrufnummern zusammengestellt - damit man auch im Urlaub für den Fall der Fälle gewappnet ist.

Eine für alle 27

In Europa ist die Sache ganz einfach: Auf Vorschlag der Europäischen Kommission wurde 1991 vom EU-Ministerrat beschlossen, die 112 als einheitliche Notrufnummer festzulegen. Heute ist die 112 in Notfällen in der gesamten EU von allen Fest- und Mobilfunknetzen aus gebührenfrei zu erreichen. Mittlerweile setzen auch andere europäische Staaten wie die Schweiz oder Mazedonien auf diese drei Ziffern. Ausnahmen stellen unter anderem die übrigen Balkanländer dar: Das beliebte Reiseziel Kroatien verfügt beispielsweise über drei Nummern. Polizei, Feuerwehr und Notarzt sind unter der 92, 93 beziehungsweise 94 zu erreichen. Wer in den Fjorden Norwegens Hilfe benötigt, wird unter der 112 lediglich mit der Polizei verbunden, zu Feuerwehr und Notarzt gelangt man unter der 110 bzw. 113.

Someone please call...

Obwohl die 112 als offizielle Notrufnummer auf anderen Kontinenten weitgehend unbekannt ist, hilft sie dem reisenden Europäer dennoch meist weiter - sofern man den Notruf vom Handy absetzt. Denn aus allen internationalen Handynetzen (GSM) wird die 112 an die lokale Notrufnummer weitergeleitet. Beim Festnetz sieht es anders aus: Hier ist die US-amerikanische 911 bisweilen größter "Konkurrent" der 112. Sie wird nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Kanada und zahlreichen karibischen Ländern wie auf den Bahamas, den Kaiman Inseln oder in der Dominikanischen Republik verwendet. Einfach wie einprägsam: In Australien findet die 000 für jede Art von Notruf Verwendung. Ähnlich "nutzerfreundlich" halten es die Nachbarn der "Aussies". Wer in Neuseeland unterwegs ist, sollte die 111 sicherheitshalber im Kopf behalten.

Trio Numerale: Neben Norwegen sind auch in einigen weiteren Ländern drei Nummern für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst usus. Meist bauen die Zahlenkombinationen dann aufeinander auf, wie beispielsweise in Indien mit der 100 (Polizei), 101 (Feuerwehr) und 102 (Rettungsdienst). Gleiches gilt mit der 190, 192 und 193 in Brasilien.

Sonder-Notrufnummern für spezielle Fälle

Brasilien hat noch mehr zu bieten: In keinem anderen Land gibt es mehr Sonder-Polizeinotrufnummern, als im größten Land Südamerikas. Wählt man die 191, 194, 197 oder 198 wird man nicht mit der regulären, sondern mit der Bundespolizei, Bürgerpolizei oder staatlichen beziehungsweise nationalen Autobahnpolizei verbunden. Besonderer Service für Urlauber in Thailand: Dort gibt es eine Touristenpolizei. Unter der 1155 sind Beamte zu erreichen, die gutes Englisch sprechen und Urlaubern aus aller Welt helfen, wenn diese Probleme haben.

Kurios: In einigen osteuropäischen Ländern gibt es eine einheitliche Notrufnummer für defekte Gasleitungen. In der Ukraine, Kasachstan und Weißrussland wird einem im Fall eines Gaslecks unter der 104 geholfen. Südkorea macht sich hingegen weniger Sorgen um austretendes Gas, als um seinen unberechenbaren Nachbarn im Norden. Das Misstrauen ist offenbar so groß, dass unter der 113 potentielle oder vermeintliche Spione gemeldet werden können.

Wen es eher in die Schweiz als in fernöstliche Länder zieht, aufgepasst! Auf der Suche nach Edelweiß und Enzian hat man sich in den Weiten der Alpen schnell verlaufen. Aber kein Grund zur Sorge: Die Schweizerische Rettungsflugwacht rega ist mit ihren Helikoptern schnell zur Stelle und hilft aus der Patsche - sofern man vorab die 1414 gewählt hat.
Über Hotels.com
Als Teil der Expedia Gruppe, die in allen Hauptmärkten mit einem professionellen Team tätig ist, umfasst das Portfolio von Hotels.com mehr als 130.000 Qualitäts-Hotels, Bed & Breakfast Hotels und Service-Apartments weltweit. Findet ein Kunde die gleiche Buchung für ein im Vorfeld bezahltes Hotel bei einem anderen Anbieter zu günstigeren Konditionen, erstattet Hotels.com den Differenzbetrag. Hotels.com verfügt über eines der größten unabhängigen Hotelteams der Branche sowie 1,8 Millionen Gästebewertungen früherer Hotelgäste, die tatsächlich in dem Hotel übernachtet haben. Zurzeit betreibt Expedia, Inc. mehr als 70 Hotels.com Webseiten weltweit, inklusive 31 Länderseiten in 24 Sprachen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA). Im Februar 2009 gewann Hotels.com den Gold Award in der Kategorie "Beste Hotelbuchungsseite" des Webuser Magazines. Reisende können online buchen auf http://de.hotels.com oder über die Telefonhotline 069 - 94 51 92 074 im deutschsprachigen Call-Center.
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