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Stilvoll auf zwei Rädern 2010
Datum: Donnerstag, dem 04. Februar 2010
Thema: Gold Links


Besser fahren - besser aussehen
[pd-f] Im Bestreben, weitere Bevölkerungskreise fürs Radfahren zu begeistern, lassen sich die Fahrradhersteller einiges einfallen, um ihren Drahteseln technisch und optisch neuen Schwung zu geben. Retro-Style, Strass-Optik oder Falt-Minimalismus - erlaubt ist, was sich von der Masse abhebt! Der pressedienst-fahrrad wirft ein paar Schlaglichter.

Felt Gridloc: Traum mit drei starren Gängen
Hinter der Achtziger-Jahre-Optik des Felt Gridloc (999 Euro, 9,3 kg, www.sportimport.de) versteckt sich ungewöhnliche Technik: Nur der kleine Schalthebel am Oldschool-Zeitfahrlenker weist darauf hin, dass dieses Rad trotz Ein-Gang-Optik mit einer Schaltung versehen ist. Genauer gesagt: Mit einer Sturmey Archer-Dreigangnabe, die jedoch auf den üblichen Freilauf verzichtet - hier muss der Style-Radler stets die Beine kreisen lassen. Freunde der Starrlauf-Räder jubeln ob dieser Neuerung, denn beim normalen "Fixie" gibt"s gerade mal einen Gang - und der will bergauf, bergab getreten werden. Toll gelungen ist die Optik: Sogar die Reifen sind in Gold gehalten. Fast zu schön zum Fahren!

Swarovski on Bike
Äußerst modebewusst zeigt sich das Modell "Paris deLuxe" des Schweizer Herstellers MTB Cycletech (899 Euro, 11,9 kg, www.mtbcycletech.com). Nicht einfach nur weiß, sondern "Edelweiß-weiß" glänzen Rahmen, Echtledersattel, Lenkervorbau und Griffe an dem leichtgewichtigen Allzweck-Rad. Dazu passen kupferfarbene Schutzbleche und farblich angeglichene Dekorstreifen am Rahmen. So richtig schick wird die Kreation jedoch erst durch die funkelnden Swarovski-Steine an Rahmen, Sattel und Griffen - es sind eben die kleinen Details, die aus "modisch" "stylisch" machen. Nüchtern muten die kräftigen V-Bremsen sowie die 24-Gang-Kettenschaltung an - die funktionalen Komponenten stehen dezent im Hintergrund und sorgen dafür, dass die stilvolle Velofahrerin immer in Bewegung bleibt.

Klein falten, fein fahren
Kleiner ist nicht gleich besser - das gilt für Handy-Tastaturen ebenso wie für Fahrräder. Kompakt-Flitzer so zu konzipieren, dass sie angenehm fahrbar sind, ist eine hohe Kunst, die riese und müller mit dem neuen Faltrad "Frog" pflegt (1.499 Euro, 11,9 kg, www.r-m.de). Die Schwierigkeit dabei: das Packmaß auszureizen, ohne die gefürchtete Kippeligkeit kurz gebauter Bikes mit kleinen Laufrädern hervorzurufen. Den Darmstädtern gelingt der Spagat mit voluminös bereiften 16-Zoll-Rädern. Sie werden von einer Vollfederung geführt, was die Rolleigenschaften weiter verbessert - Stichwort Bordsteinkante. Genial: Die Federung ist gleichzeitig ein integraler Bestandteil der Faltfunktion. Mit Achtgang-Nabenschaltung ist das kleine Technik-Wunder viel mehr als nur ein Notbehelf - ein echtes Fahrrad eben, das klein und fein ist.

Topmoderne Tradition
Ein schönes Rad lebt von den Reminiszenzen an berühmte Vorgänger. Auf eindrucksvolle Weise kombiniert das Jalopy von MTB Cycletech (ab 1.199 Euro, 13,3 kg, www.mtbcycletech.com) Anleihen aus der Geburtsstunde des Mountainbikes mit dem Flair der Ballonrenner aus den 1930er Jahren: filigraner Stahlrahmen, starre Gabel, klare Linienführung und großvolumige Big-Apple-Reifen. Dass das Jalopy keinesfalls als Stilrad verstanden werden will, sondern als stilistisches Gebrauchsrad, beweist die Ausstattung: Ein nahezu wartungsfreier Zahnriemen transportiert die Tretkraft des Fahrers zum Hinterrad, dort sorgt eine gekapselte Nabenschaltung für reibungslosen Gangwechsel. Gestoppt wird selbstverständlich mit modernen Scheibenbremsen. Die 29 Zoll-Laufräder mit den großvolumigen Reifen rollen über viele Unebenheiten einfach hinweg; sie sind deshalb übrigens auch beim Mountainbike stark im Kommen. Auch der Name weist auf einen funktionellen Anspruch hin: Mit "Jalopy" bezeichnen die Schweizer ein Fahrzeug, das einem über die Jahre stark ans Herz gewachsen ist und das trotz mancher Blessuren stets die erste Wahl ist; eine richtig gute "Karre" eben!

Genießen und schweigen
Der eine zeigt gern, was er hat, der andere übt sich in Understatement - und das Winora Kairo ist klar für letztere Klientel konzipiert (1.799 Euro, 12,5 kg, www.winora.de). Dem Unkundigen zeigt sich nur ein schwarz-grau lackiertes Crossbike, nichts Besonderes also - oder doch? Und ob, denn mit der vom Lenker aus blockierbaren, fein ansprechenden Federgabel, verlässlichen Hydraulikbremsen und der Königin der Nabenschaltungen, der Rohloff-14-Gang-Getriebenabe, versammelt das Kairo Hightech ohne Gleichen um seinen Alu-Rahmen. Genießen und schweigen, das könnte das Motto des Winora-Crossers sein. Wenn es dann aber über wurzelige Waldwege geht, zeigt das Kairo, was in ihm steckt - aber das war dem Kenner ja ohnehin schon klar.

Starke Kontraste
Allein schon optisch ist das Felt Brougham ein Rad der Extreme (499 Euro, 10,7 kg, www.sportimport.de). Schwarzer Reifen auf weißer Felge vorn, weißer Reifen auf schwarzer Felge hinten; vorn ein schwarzer Stopper, hinten ein weißer - in Sachen Farbgebung treibt keiner das Wechselspiel von hell und dunkel weiter. Ausgefallen ist auch der Rahmen - wahlweise schwarz lackiert oder naturbelassener Stahl unterm Klarlack-Mantel, wo gibt"s denn so was? Dualismus bietet auch der Antrieb: Auf der Hinterradnabe sitzt jeweils links und rechts ein Ritzel; das Laufrad kann umgedreht werden und bietet dem Nutzer dann die Wahl zwischen Frei- und Starrlauf. Die Lenkeigenschaften sind ebenfalls alles andere als Mainstream - kurzer Radstand und steiler Lenkwinkel ergeben ein ausgesprochen agiles Handling, mit dem es sich bestens durch urbanes Verkehrsgewühl navigieren lässt. Genau dafür sind die sogenannten "Fixies" erfunden worden und berühmt ...

Das leichte Schwarze
Ein Dreigestirn aus Carbon-Eigenentwicklungen präsentiert der Schweinfurter Hersteller Haibike (www.haibike.de) 2010. Neben dem edlen Rennrad "Affair" und dem Hardtail "Greed" (Mountainbike mit Federgabel) präsentiert die Firma das voll gefederte "Sleek". Alle drei dürfen sich schon einiger Auszeichnungen erfreuen. Das Sleek beispielsweise erhielt den begehrten Eurobike-Award 2009, wurde mit dem iF-Design-Award ausgezeichnet und war leichtestes und steifstes Rad im Test der Zeitschrift Mountain Bike (2/10). Das "Race-Fully" Sleek mit 110 mm Federweg gibts in drei Ausstattungen ab 2.999 Euro und 9,1 kg.

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
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Göttingen
grafik@pd-f.de
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Besser fahren - besser aussehen
[pd-f] Im Bestreben, weitere Bevölkerungskreise fürs Radfahren zu begeistern, lassen sich die Fahrradhersteller einiges einfallen, um ihren Drahteseln technisch und optisch neuen Schwung zu geben. Retro-Style, Strass-Optik oder Falt-Minimalismus - erlaubt ist, was sich von der Masse abhebt! Der pressedienst-fahrrad wirft ein paar Schlaglichter.

Felt Gridloc: Traum mit drei starren Gängen
Hinter der Achtziger-Jahre-Optik des Felt Gridloc (999 Euro, 9,3 kg, www.sportimport.de) versteckt sich ungewöhnliche Technik: Nur der kleine Schalthebel am Oldschool-Zeitfahrlenker weist darauf hin, dass dieses Rad trotz Ein-Gang-Optik mit einer Schaltung versehen ist. Genauer gesagt: Mit einer Sturmey Archer-Dreigangnabe, die jedoch auf den üblichen Freilauf verzichtet - hier muss der Style-Radler stets die Beine kreisen lassen. Freunde der Starrlauf-Räder jubeln ob dieser Neuerung, denn beim normalen "Fixie" gibt"s gerade mal einen Gang - und der will bergauf, bergab getreten werden. Toll gelungen ist die Optik: Sogar die Reifen sind in Gold gehalten. Fast zu schön zum Fahren!

Swarovski on Bike
Äußerst modebewusst zeigt sich das Modell "Paris deLuxe" des Schweizer Herstellers MTB Cycletech (899 Euro, 11,9 kg, www.mtbcycletech.com). Nicht einfach nur weiß, sondern "Edelweiß-weiß" glänzen Rahmen, Echtledersattel, Lenkervorbau und Griffe an dem leichtgewichtigen Allzweck-Rad. Dazu passen kupferfarbene Schutzbleche und farblich angeglichene Dekorstreifen am Rahmen. So richtig schick wird die Kreation jedoch erst durch die funkelnden Swarovski-Steine an Rahmen, Sattel und Griffen - es sind eben die kleinen Details, die aus "modisch" "stylisch" machen. Nüchtern muten die kräftigen V-Bremsen sowie die 24-Gang-Kettenschaltung an - die funktionalen Komponenten stehen dezent im Hintergrund und sorgen dafür, dass die stilvolle Velofahrerin immer in Bewegung bleibt.

Klein falten, fein fahren
Kleiner ist nicht gleich besser - das gilt für Handy-Tastaturen ebenso wie für Fahrräder. Kompakt-Flitzer so zu konzipieren, dass sie angenehm fahrbar sind, ist eine hohe Kunst, die riese und müller mit dem neuen Faltrad "Frog" pflegt (1.499 Euro, 11,9 kg, www.r-m.de). Die Schwierigkeit dabei: das Packmaß auszureizen, ohne die gefürchtete Kippeligkeit kurz gebauter Bikes mit kleinen Laufrädern hervorzurufen. Den Darmstädtern gelingt der Spagat mit voluminös bereiften 16-Zoll-Rädern. Sie werden von einer Vollfederung geführt, was die Rolleigenschaften weiter verbessert - Stichwort Bordsteinkante. Genial: Die Federung ist gleichzeitig ein integraler Bestandteil der Faltfunktion. Mit Achtgang-Nabenschaltung ist das kleine Technik-Wunder viel mehr als nur ein Notbehelf - ein echtes Fahrrad eben, das klein und fein ist.

Topmoderne Tradition
Ein schönes Rad lebt von den Reminiszenzen an berühmte Vorgänger. Auf eindrucksvolle Weise kombiniert das Jalopy von MTB Cycletech (ab 1.199 Euro, 13,3 kg, www.mtbcycletech.com) Anleihen aus der Geburtsstunde des Mountainbikes mit dem Flair der Ballonrenner aus den 1930er Jahren: filigraner Stahlrahmen, starre Gabel, klare Linienführung und großvolumige Big-Apple-Reifen. Dass das Jalopy keinesfalls als Stilrad verstanden werden will, sondern als stilistisches Gebrauchsrad, beweist die Ausstattung: Ein nahezu wartungsfreier Zahnriemen transportiert die Tretkraft des Fahrers zum Hinterrad, dort sorgt eine gekapselte Nabenschaltung für reibungslosen Gangwechsel. Gestoppt wird selbstverständlich mit modernen Scheibenbremsen. Die 29 Zoll-Laufräder mit den großvolumigen Reifen rollen über viele Unebenheiten einfach hinweg; sie sind deshalb übrigens auch beim Mountainbike stark im Kommen. Auch der Name weist auf einen funktionellen Anspruch hin: Mit "Jalopy" bezeichnen die Schweizer ein Fahrzeug, das einem über die Jahre stark ans Herz gewachsen ist und das trotz mancher Blessuren stets die erste Wahl ist; eine richtig gute "Karre" eben!

Genießen und schweigen
Der eine zeigt gern, was er hat, der andere übt sich in Understatement - und das Winora Kairo ist klar für letztere Klientel konzipiert (1.799 Euro, 12,5 kg, www.winora.de). Dem Unkundigen zeigt sich nur ein schwarz-grau lackiertes Crossbike, nichts Besonderes also - oder doch? Und ob, denn mit der vom Lenker aus blockierbaren, fein ansprechenden Federgabel, verlässlichen Hydraulikbremsen und der Königin der Nabenschaltungen, der Rohloff-14-Gang-Getriebenabe, versammelt das Kairo Hightech ohne Gleichen um seinen Alu-Rahmen. Genießen und schweigen, das könnte das Motto des Winora-Crossers sein. Wenn es dann aber über wurzelige Waldwege geht, zeigt das Kairo, was in ihm steckt - aber das war dem Kenner ja ohnehin schon klar.

Starke Kontraste
Allein schon optisch ist das Felt Brougham ein Rad der Extreme (499 Euro, 10,7 kg, www.sportimport.de). Schwarzer Reifen auf weißer Felge vorn, weißer Reifen auf schwarzer Felge hinten; vorn ein schwarzer Stopper, hinten ein weißer - in Sachen Farbgebung treibt keiner das Wechselspiel von hell und dunkel weiter. Ausgefallen ist auch der Rahmen - wahlweise schwarz lackiert oder naturbelassener Stahl unterm Klarlack-Mantel, wo gibt"s denn so was? Dualismus bietet auch der Antrieb: Auf der Hinterradnabe sitzt jeweils links und rechts ein Ritzel; das Laufrad kann umgedreht werden und bietet dem Nutzer dann die Wahl zwischen Frei- und Starrlauf. Die Lenkeigenschaften sind ebenfalls alles andere als Mainstream - kurzer Radstand und steiler Lenkwinkel ergeben ein ausgesprochen agiles Handling, mit dem es sich bestens durch urbanes Verkehrsgewühl navigieren lässt. Genau dafür sind die sogenannten "Fixies" erfunden worden und berühmt ...

Das leichte Schwarze
Ein Dreigestirn aus Carbon-Eigenentwicklungen präsentiert der Schweinfurter Hersteller Haibike (www.haibike.de) 2010. Neben dem edlen Rennrad "Affair" und dem Hardtail "Greed" (Mountainbike mit Federgabel) präsentiert die Firma das voll gefederte "Sleek". Alle drei dürfen sich schon einiger Auszeichnungen erfreuen. Das Sleek beispielsweise erhielt den begehrten Eurobike-Award 2009, wurde mit dem iF-Design-Award ausgezeichnet und war leichtestes und steifstes Rad im Test der Zeitschrift Mountain Bike (2/10). Das "Race-Fully" Sleek mit 110 mm Federweg gibts in drei Ausstattungen ab 2.999 Euro und 9,1 kg.

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
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