Es war die Zeit, als es richtig anfing einen Welthandel zu geben.
Und ab da brauchte man eine Leitwährung.
Das war in diesem Fall das Englische Pfund.
Damit hatte sich die deutsche Goldwährung erledigt.
Denn warum soll ein Land eine Goldwährung herausbringen, wenn dafür im Austausch nur bunte Zettel bekommt.
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Die letzten deutschen Goldmünzen sind die Münzen Goldmünzen mit den Porträts der Deutschen Kaiser. Sie zählen zu den historischen Goldmünzen. Abgebildet sind die Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II., die von 1871 bis 1918 regierten. Am weitesten verbreitet und mit einer hohen Auflage herausgegeben wurden die 20-Mark-Münzen von Wilhelm I. und Wilhelm II. Sie gibt es bei den Händlern mit verschiedenen Jahreszahlen (1871 bis 1888 bzw. 1888 bis 1913). Die Goldmünzen mit dem Porträt von Friedrich III. gibt es nur mit einer Jahreszahl: 1888. Denn dieser Deutsche Kaiser und König von Preußen regierte lediglich 99 Tage. Neben den Münzen mit den Nennwerten 10 Mark und 20 Mark wurden auch 5-Mark-Münzen geprägt, die jedoch nur wenige Händler im Sortiment haben. Die Vorderseite schmückt jeweils ein Reichsadler mit Hohenzollernschild. Außerdem sind die Wörter "Deutsches Reich", das Jahr und der Nennwert aufgeprägt. z.B. 10 Mark, Goldgehalt 3,58 g; 20 Mark, Goldgehalt 7,17 g.
Danach kam es zu Goldprägungen nur noch als Gedenkmünzen.
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